01 von 01
|
Vorherige Abschlussarbeit nicht möglich (Anfang erreicht)
|
Nächste Abschlussarbeit nicht möglich (Ende erreicht)
Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Zobernig, Heimo
li fof ifo,
2011
Abschlussjahr: 2011
Installation
Die mit „li fof ifo“ betitelte Anordnung im Raum 1.49 der Bildhauerateliers der Akademie der bildenden Künste Wien besteht aus vier Regalen sowie 72, in diesen gelagerten Gegenständen (Assemblagen). Aus dem Raum wurden die Sesselleisten entfernt und die vorhandenen Leuchtmittel, Farbtemperatur 4000K gegen Leuchtstoffröhren der Farbtemperatur 6500K getauscht.
Jedes Regal misst 400 x 400 x 100 cm, ist also in seiner Ansicht quadratisch und wird durch seine Geometrie – drei horizontale Stützen mit vier Querträgern – in vier Abschnitte geteilt. Die gesamte Konstruktion besteht aus sägerauhen Holzstaffeln, Querschnitt 4 x 6 cm und ist teils mit Holzdübeln verleimt (Stützen), teils mit M8 x 120 mm Bolzen verschraubt (Träger), um transportabel zu bleiben. Die Wahl der konfektionierten Staffellänge von max. 400 cm ergibt sich aus der Raumhöhe von 445 cm. Die vier Regale sind regelmäßig und symmetrisch im Raum verteilt. Als Durchgang bleiben seitlich 50 cm und zwischen den Regalen 70 cm.
Die gelagerten Gegenstände sind Sedimente, sie haben sich während der letzten fünf Jahre im Arbeitsraum in Atzgersdorf gesammelt. Einige sind aus dem schnellen Materialisieren von Einfällen, um bestimmte Überlegungen zu überprüfen, nebenbei entstanden, andere sind Reste vergangener Arbeiten. Die vier Regale, samt der 72 darin gelagerten Gegenstände, können als Raumbild gelesen werden und ermöglichen als Display die komplexe Vernetzung der Objekte untereinander.
Der Titel „li fof ifo“ bezieht sich auf die, in der Lagerwirtschaft üblichen Ausdrücke „last in first out“ bzw. „first in first out“, die die Art und Weise der Ein- bzw. Auslagerung beschreiben.
Jedes Regal misst 400 x 400 x 100 cm, ist also in seiner Ansicht quadratisch und wird durch seine Geometrie – drei horizontale Stützen mit vier Querträgern – in vier Abschnitte geteilt. Die gesamte Konstruktion besteht aus sägerauhen Holzstaffeln, Querschnitt 4 x 6 cm und ist teils mit Holzdübeln verleimt (Stützen), teils mit M8 x 120 mm Bolzen verschraubt (Träger), um transportabel zu bleiben. Die Wahl der konfektionierten Staffellänge von max. 400 cm ergibt sich aus der Raumhöhe von 445 cm. Die vier Regale sind regelmäßig und symmetrisch im Raum verteilt. Als Durchgang bleiben seitlich 50 cm und zwischen den Regalen 70 cm.
Die gelagerten Gegenstände sind Sedimente, sie haben sich während der letzten fünf Jahre im Arbeitsraum in Atzgersdorf gesammelt. Einige sind aus dem schnellen Materialisieren von Einfällen, um bestimmte Überlegungen zu überprüfen, nebenbei entstanden, andere sind Reste vergangener Arbeiten. Die vier Regale, samt der 72 darin gelagerten Gegenstände, können als Raumbild gelesen werden und ermöglichen als Display die komplexe Vernetzung der Objekte untereinander.
Der Titel „li fof ifo“ bezieht sich auf die, in der Lagerwirtschaft üblichen Ausdrücke „last in first out“ bzw. „first in first out“, die die Art und Weise der Ein- bzw. Auslagerung beschreiben.