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Institut für Kunst und Architektur
Architektur
Betreuung: Gruber, Stefan
Hundertundein Feld – Potentiale des stadtnahen Gemüsebaus in Simmering,
2012–2013
Abschlussjahr: 2013
"Hundertundein Feld“ ist ein Projekt über die Potentiale stadtnaher Landwirtschaft in Simmering, Wien. Die Arbeit umfasst den Entwurf eines landwirtschaftlichen Gebäudes an einem Grundstück am Rande der Simmeringer Haide, als auch umfangreiche Recherchen über das Nahrungsmittelver- und Abfallentsorgungssystem Wiens.
Die Analyse dieses Systems zeigt die vielen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Produktion, Distribution, Konsum und Entsorgung von Lebensmitteln im Allgemeinen und von in Wien produziertem Frischgemüse. Die in Österreich eklatant hohe Marktkonzentration im Lebensmitteleinzelhandel begünstigt eine intensive, hoch spezialisierte und anonymisierte Landwirtschaft – zulasten von Mensch und Natur. Aus der Recherche ergeben sich Zielsetzung, Idee und Programmierung des Entwurfsprojektes.
"Hundertundein Feld" setzt auf Ebene der Lebensmittelverteilung an und skizziert die Transformation eines Gartenbaubetriebs in eine solidarisch wirtschaftende Gemeinschaft, in der sich eine ökologisch achtsame und sozial verträgliche Landwirtschaft realisieren lässt. Die Kooperation zwischen Konsumentin und Produzent ermöglicht eine Neustrukturierung der Prozesse des Wachsens, Erntens, Lagerns, Verteilens, Essens und Entsorgens – zugunsten von ökologischen und sozialen Zusammenhängen. An der Kaiserebersdorfer Straße Nummer 101 entsteht eine für das Gartenbaugebiet Simmeringer Haide ungewöhnliche Gebäudetypologie; ein Gemüseanbaubetrieb der eine Gruppe von rund 100 „Ernte-AnteilnehmerInnen“ das ganze Jahr über mit einer großen Vielfalt an biologisch erzeugtem Gemüse versorgen kann.
Die Analyse dieses Systems zeigt die vielen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Produktion, Distribution, Konsum und Entsorgung von Lebensmitteln im Allgemeinen und von in Wien produziertem Frischgemüse. Die in Österreich eklatant hohe Marktkonzentration im Lebensmitteleinzelhandel begünstigt eine intensive, hoch spezialisierte und anonymisierte Landwirtschaft – zulasten von Mensch und Natur. Aus der Recherche ergeben sich Zielsetzung, Idee und Programmierung des Entwurfsprojektes.
"Hundertundein Feld" setzt auf Ebene der Lebensmittelverteilung an und skizziert die Transformation eines Gartenbaubetriebs in eine solidarisch wirtschaftende Gemeinschaft, in der sich eine ökologisch achtsame und sozial verträgliche Landwirtschaft realisieren lässt. Die Kooperation zwischen Konsumentin und Produzent ermöglicht eine Neustrukturierung der Prozesse des Wachsens, Erntens, Lagerns, Verteilens, Essens und Entsorgens – zugunsten von ökologischen und sozialen Zusammenhängen. An der Kaiserebersdorfer Straße Nummer 101 entsteht eine für das Gartenbaugebiet Simmeringer Haide ungewöhnliche Gebäudetypologie; ein Gemüseanbaubetrieb der eine Gruppe von rund 100 „Ernte-AnteilnehmerInnen“ das ganze Jahr über mit einer großen Vielfalt an biologisch erzeugtem Gemüse versorgen kann.
Ich danke Stefan Gruber, Michelle Howard, Antje Lehn und Jochen Käferhaus für die ausdauernde Betreuung