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Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Zobernig, Heimo
Nadja,
2013
Abschlussjahr: 2013
Für Sabrina, Akram, Basil, Bartholomäus, Phillip
Meine Objekte besitzen die Fähigkeit zwei Kontraste zu vereinen, nämlich die Dunkelheit und die Helligkeit. Man stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn die beiden Pole aufeinander träfen. Durch die Vereinigung dieser gegensätzlichen Elemente entsteht eine Harmonie, die das absolute Gleichgewicht darstellt. Jedoch bleibt eine Trennung, nämlich die des Inneren und des Äußeren. Wo die Harmonie herrscht, ist der Zwischenraum, wo auch die Verbindung der beiden Elemente sichtbar, aber nicht greifbar ist. Das Erfahren des Sichtbaren/Unsichtbaren erfordert eine taktile Bereitschaft des Publikums, damit werden die Gegebenheiten/Nichtgegebenheiten mit allen Sinnen erforscht.
Das Öffnen steht für die Erkundung eines anderen Bereiches, den man vielleicht noch nie betreten hat. Das wiederholte Öffnen steht für die Erkundung eines Bereiches, in dem man schon gewesen ist. Dieser Prozess in diesem Terrain ist nicht neu, aber neu im Sinne von anders, durch die Addierung der Erkundungen des Inneren Bereiches.
Das innere Schließen beinhaltet Intimität und Anonymität, durch das äußere Schließen ist das maximale Öffnen ermöglicht. Durch das Geöffnetsein wird die Vermischung der intimen und öffentlichen Sphären möglich. In dem Fall ist der Zwischenraum am größten. Jedoch ist die Verbindung der beiden Objekte am deutlichsten zu sehen, wenn die Objekte geschlossen sind.
Die Objekte können den Zweck nicht erfüllen, wenn sie ohne Publikum im Raum stehen. Die Bedeutung dieser Objekte entsteht erst, wenn die Besucher_innen den Raum betreten und füllen. Die Besucher_innen befinden sich in einer Raum/Objekt-Situation, in der sie sich aus ihren alltäglichen Erfahrungen bekannt vorkommen. Diese Wiederholung/Betonung der Alltags-Erlebnisse eröffnet dem Publikum jenen Zugang von künstlerischer Praxis, sodass die Distanz zwischen Publikum und künstlerischer Praxis minimiert werden kann. Durch diesen Prozess möchte man die künstlerische Arbeit dem Publikum näher bringen und dadurch diesen Begriff von alten Mystifikationen befreien.
Das Öffnen steht für die Erkundung eines anderen Bereiches, den man vielleicht noch nie betreten hat. Das wiederholte Öffnen steht für die Erkundung eines Bereiches, in dem man schon gewesen ist. Dieser Prozess in diesem Terrain ist nicht neu, aber neu im Sinne von anders, durch die Addierung der Erkundungen des Inneren Bereiches.
Das innere Schließen beinhaltet Intimität und Anonymität, durch das äußere Schließen ist das maximale Öffnen ermöglicht. Durch das Geöffnetsein wird die Vermischung der intimen und öffentlichen Sphären möglich. In dem Fall ist der Zwischenraum am größten. Jedoch ist die Verbindung der beiden Objekte am deutlichsten zu sehen, wenn die Objekte geschlossen sind.
Die Objekte können den Zweck nicht erfüllen, wenn sie ohne Publikum im Raum stehen. Die Bedeutung dieser Objekte entsteht erst, wenn die Besucher_innen den Raum betreten und füllen. Die Besucher_innen befinden sich in einer Raum/Objekt-Situation, in der sie sich aus ihren alltäglichen Erfahrungen bekannt vorkommen. Diese Wiederholung/Betonung der Alltags-Erlebnisse eröffnet dem Publikum jenen Zugang von künstlerischer Praxis, sodass die Distanz zwischen Publikum und künstlerischer Praxis minimiert werden kann. Durch diesen Prozess möchte man die künstlerische Arbeit dem Publikum näher bringen und dadurch diesen Begriff von alten Mystifikationen befreien.
Dank an Nadja Dinzl, Sabrina Peer, Akram Al Halabi, Basil Schu, Bartholomäus Kinner, Philip Mercier, Heimo Zobernig, Roland Kollnitz, Simone Bader, Rudi Weisgrab, Peter Gric