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Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Damisch, Gunter
unteilig,
2013
Abschlussjahr: 2013
Kunstmarmor, Hartgips, Blähgasgranulat, Fotografie
Die konkrete materielle Dimension eines Objekts wird in Verbindung gebracht mit der Erwartungshaltung an das Selbige, es wird in seiner Form verundeutlicht.
Das Objekt nimmt nicht allein einen materiellen Raum ein, sondern auch einen vorgeprägt assoziativen Raum. Die Erwartungshaltung des Subjekts geht davon aus, dass das Objekt Intentionen vermittelt, dies steigert den angenommenen Präsenzcharakter des jeweiligen Mediums und generiert seine konkrete Dimension.
Die Formensprache eines Objekts wird von dem Subjekt assoziativ gelesen, indem dieses bereits Gesehenes und Erlerntes abruft. Dadurch koinzidieren 'Außen' und 'Innen' des Subjekts im Objekt, was die Konturen einer kategorischen Trennung von konkreter Dimension und subjektiver Assoziation verlaufen lässt. Sprachlich formal gefasst, lässt sich die Abgrenzung von 'Außen' und 'Innen' auch auf die Eigenschaften des darstellenden Objekts transferieren. Folglich bedingen sich Subjekt und Objekt (Medium) gegenseitig.
Die konstruierte Erwartungshaltung an eine Ortbarkeit des Präsenzcharakters von Subjekt und Objekt (Medium) kann als ambivalente Produktionsbedingung verhandelt werden.
Wenn die Assoziation, in ihrer Charakteristik einer unkonkreten Form, mit der konkreten Dimension koinzidiert, entsteht ein Zufallsmoment – sprich: ein Kippmoment, in dem sich kategorische Lesearten überprüfen.
Kann ein Objekt den an es gestellten Erwartungen standhalten? Inwieweit kann es die Rolle des Subjekts erfüllen, wenn 'Außen' und 'Innen' zugleich präsent sind, d.h. das Objekt im Subjekt und vice versa? Wie gestalten sich unter diesen Gesichtspunkten Lesbarkeit und Ortbarkeit des Objekts (Medium)?
Erweisen sich kategorische Rollenzuschreibungen, in Form von Produktionsbedingungen, im Medium und im Sprechen über das Medium als evident lesbar?
Inwiefern ist die Erwartungshaltung, die das Subjekt an das Objekt hat, äquivalent mit der Erwartungshaltung wiederum an das Subjekt selbst?
Das Objekt nimmt nicht allein einen materiellen Raum ein, sondern auch einen vorgeprägt assoziativen Raum. Die Erwartungshaltung des Subjekts geht davon aus, dass das Objekt Intentionen vermittelt, dies steigert den angenommenen Präsenzcharakter des jeweiligen Mediums und generiert seine konkrete Dimension.
Die Formensprache eines Objekts wird von dem Subjekt assoziativ gelesen, indem dieses bereits Gesehenes und Erlerntes abruft. Dadurch koinzidieren 'Außen' und 'Innen' des Subjekts im Objekt, was die Konturen einer kategorischen Trennung von konkreter Dimension und subjektiver Assoziation verlaufen lässt. Sprachlich formal gefasst, lässt sich die Abgrenzung von 'Außen' und 'Innen' auch auf die Eigenschaften des darstellenden Objekts transferieren. Folglich bedingen sich Subjekt und Objekt (Medium) gegenseitig.
Die konstruierte Erwartungshaltung an eine Ortbarkeit des Präsenzcharakters von Subjekt und Objekt (Medium) kann als ambivalente Produktionsbedingung verhandelt werden.
Wenn die Assoziation, in ihrer Charakteristik einer unkonkreten Form, mit der konkreten Dimension koinzidiert, entsteht ein Zufallsmoment – sprich: ein Kippmoment, in dem sich kategorische Lesearten überprüfen.
Kann ein Objekt den an es gestellten Erwartungen standhalten? Inwieweit kann es die Rolle des Subjekts erfüllen, wenn 'Außen' und 'Innen' zugleich präsent sind, d.h. das Objekt im Subjekt und vice versa? Wie gestalten sich unter diesen Gesichtspunkten Lesbarkeit und Ortbarkeit des Objekts (Medium)?
Erweisen sich kategorische Rollenzuschreibungen, in Form von Produktionsbedingungen, im Medium und im Sprechen über das Medium als evident lesbar?
Inwiefern ist die Erwartungshaltung, die das Subjekt an das Objekt hat, äquivalent mit der Erwartungshaltung wiederum an das Subjekt selbst?
Danke an Veronika Dirnhofer, Gunter Damisch, Philipp Patkowitsch, Andreas Spiegl und Miriam Rainer.
www.sarahpichlkostner.com
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