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Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Zobernig, Heimo
mit titel,
2013
Abschlussjahr: 2013
In der Masse.
Der Verlauf von Anonymität zum Wahrgenommenwerden ist fließend; dieser Spannungsmoment zwischen Individuum und Kollektiv, Besonderem und Allgemeinem. Sich selbst unkenntlich machen, aber trotzdem innerhalb der Gruppe seine/ihre Identität wahren. In einem gemeinsamen visuellen Code sich verbinden, zu einem Ganzen werden, untertauchen und sich gleichzeitig aber auch entziehen. Auffällig, unauffällig – mit dem, worauf ich hinweise, lenke ich den Blick ab von Dingen, die sonst offensichtlich wären.
Natürlich kommt Kunst von künstlich!
Ständig übertragen.
Ablesen von Formen und Farben aus der Umwelt. Was für die/den eine/n lediglich Kürzel, Zeichen und Markierungen zur Verständigung sind, wird für die/den andere/n zur abstrakten Hülle. Ohne weiteren Informationsgehalt, außer dem von Farbe und Form.
Minimalise your city.
Die Dinge sehen wie sie sind, ihre Ästhetik genießen und sich ihrer bedienen. Durch Abstraktion auf die eigentliche Abstraktheit der Dinge hinweisen. Sie übersetzen und transformieren, wieder lesbar machen und damit wieder zugänglich. Sich quasi im situationistischen Sinne seine eigenen Sandstrände denken. Denn das Glück liegt auf der Straße, man muss es sich nur nehmen.
Suchen.
Wie siehst du die Stadt? Je nachdem, wonach man sucht, spezialisiert sich der Blick darauf dieses zu finden. Das zu Findende hat kein konkretes Bild. Ich finde unfreiwillige Farbfeldmalerei und sammle diese.
Sammeln.
Aus einer Liebhaberei zu den Dingen und ihrer Schönheit heraus sammeln, doch das Gesammelte immer auch als Material für neue Arbeiten sehen. Die Sammlung als eine Art Alphabet annehmen, als Wortschatz, aus dem ich schöpfe und neue Formen schreibe.
Durch Wiederholung Variation erzeugen. Farbe Farbe Farbe!
Immer den Fehler mitdenken.
Der Verlauf von Anonymität zum Wahrgenommenwerden ist fließend; dieser Spannungsmoment zwischen Individuum und Kollektiv, Besonderem und Allgemeinem. Sich selbst unkenntlich machen, aber trotzdem innerhalb der Gruppe seine/ihre Identität wahren. In einem gemeinsamen visuellen Code sich verbinden, zu einem Ganzen werden, untertauchen und sich gleichzeitig aber auch entziehen. Auffällig, unauffällig – mit dem, worauf ich hinweise, lenke ich den Blick ab von Dingen, die sonst offensichtlich wären.
Natürlich kommt Kunst von künstlich!
Ständig übertragen.
Ablesen von Formen und Farben aus der Umwelt. Was für die/den eine/n lediglich Kürzel, Zeichen und Markierungen zur Verständigung sind, wird für die/den andere/n zur abstrakten Hülle. Ohne weiteren Informationsgehalt, außer dem von Farbe und Form.
Minimalise your city.
Die Dinge sehen wie sie sind, ihre Ästhetik genießen und sich ihrer bedienen. Durch Abstraktion auf die eigentliche Abstraktheit der Dinge hinweisen. Sie übersetzen und transformieren, wieder lesbar machen und damit wieder zugänglich. Sich quasi im situationistischen Sinne seine eigenen Sandstrände denken. Denn das Glück liegt auf der Straße, man muss es sich nur nehmen.
Suchen.
Wie siehst du die Stadt? Je nachdem, wonach man sucht, spezialisiert sich der Blick darauf dieses zu finden. Das zu Findende hat kein konkretes Bild. Ich finde unfreiwillige Farbfeldmalerei und sammle diese.
Sammeln.
Aus einer Liebhaberei zu den Dingen und ihrer Schönheit heraus sammeln, doch das Gesammelte immer auch als Material für neue Arbeiten sehen. Die Sammlung als eine Art Alphabet annehmen, als Wortschatz, aus dem ich schöpfe und neue Formen schreibe.
Durch Wiederholung Variation erzeugen. Farbe Farbe Farbe!
Immer den Fehler mitdenken.