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Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Zobernig, Heimo
Not only ... but also, 2015
Abschlussjahr: 2015
Die Diplomarbeit "Not only ... but also", basiert auf einer raumgreifenden architektonischen Intervention. Die Intervention reagiert pragmatisch auf die Höhe und die großzügige Fläche des Ausstellungsraumes. Das Gesamtkonzept des Einbaus basiert auf einer modularen Struktur, welche aus sechs Modulen bzw. drei Modulpaaren besteht. Die Ausgangsmaße eines singulären Moduls wurden aus den bestehenden Längen der verschiedenen Profile generiert, wie sie im Handel erhältlich sind.

Die Verwendung von Normgrößen der gewählten Materialien stellt einen zentralen Aspekt des Gesamtkonzeptes dar.

Die Gesamtstruktur dient nicht nur dem Zweck einer Displayarchitektur, sondern soll als autonome, autarke Arbeit verstanden werden. Dabei steht das Thema des Displays in ständiger Wechselwirkung mit den adaptierten Arbeiten und der Struktur selbst.

In zwei der drei Modulpaare wurde eine Schwelle eingeschoben, welche mit Fließen bekleidet ist. Der Schwellenraum bildet vieleicht den extremsten Zwischenraum eine Art "transitorischen Raum". Er fungiert in seiner Verbindungsfunktion als Konjunktionsfigur und wird hier zum Protagonisten umformuliert.

Die Holzkonstruktion beschreibt die Außenlinien der entsprechenden Module.

Der Titel der Arbeit "Not only ... but also" soll das Gesamtkonzept um eine semantisch-verbale Ebene erweitern.
Dank an Eric Kläring, Francesco Iurino, Maria Oberrauch, Bartholomäus Kinner, Sabrina Peer, Maximilian Engel, Georg Petermichel, Halvor Rønning, Camillo Grewe, Samuel Seger, Anne Speier, Johannes Hoffmann, Christopher Steinweber, Martyn Reynolds, Joakim Martinussen, Josef Lämmermayer, Roland Kollnitz, Simone Bader, Lone Haugaard Madsen, Heimo Zobernig.
www.simoniurino.com