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Institut für Kunst und Architektur
Masterstudium; Architektur
Betreuung: Aste, Kathrin
Eine virtuelle Kultivierung,
2016–2017
Abschlussjahr: 2017
Diese Arbeit behandelt eine prozessorientierte Wahrnehmung von Raum sowie die Möglichkeit diesen abzubilden – anhand der von Ernst Haeckel in seinem 1904 erschienenen Tafelwerk „Kunstformen der Natur“ publizierten Naturillustrationen.
Es scheint, dass wir in einer immer komplexer werdenden Welt, einer immer größeren Informationsvielfalt, mit Einsichten in immer vielschichtigere Zusammenhänge und fortschreitende Theoretisierung des Alltäglichen, nach einem Abbild dieser Komplexität trachten. Täglich agieren wir in einem multidimensionalen Raum, von dem wir bewusst nur einen Bruchteil wahrzunehmen vermögen. Eine Vielzahl von räumlichen Realitäten und Relationen existieren außerhalb der Grenzen unserer sinnlichen Erfahrbarkeit. Der Fokus dieser Arbeit liegt darin, Raum als ein Produkt vielschichtiger, reziproker Verhältnisse und Prozesse wahrzunehmen, ihn als ein Konstrukt verschiedenster, ineinander wirkender Virtualitäten zu begreifen und diese in einem Medium zwischen Architektur, Kunst und Wissenschaft abzubilden.
Dabei wird nicht nur versucht, durch eine prozessorientierte Abbildungsmethode, Architektur und Form als Entitäten in einem Zustand stetiger Transformation, eingegliedert in einer kontinuierlichen Wechselwirkung mit ihrer Umgebung, zu begreifen, sondern vor allem ein grundlegendes ästhetisches Konzept zu analysieren, welches sich mit dem Thema der Sympathie* im architektonischen Kontext auseinandersetzt.
*Sympathie nach Lars Spuybroek „The Sympathy of Things. Ruskin and the ecology of design“
Es scheint, dass wir in einer immer komplexer werdenden Welt, einer immer größeren Informationsvielfalt, mit Einsichten in immer vielschichtigere Zusammenhänge und fortschreitende Theoretisierung des Alltäglichen, nach einem Abbild dieser Komplexität trachten. Täglich agieren wir in einem multidimensionalen Raum, von dem wir bewusst nur einen Bruchteil wahrzunehmen vermögen. Eine Vielzahl von räumlichen Realitäten und Relationen existieren außerhalb der Grenzen unserer sinnlichen Erfahrbarkeit. Der Fokus dieser Arbeit liegt darin, Raum als ein Produkt vielschichtiger, reziproker Verhältnisse und Prozesse wahrzunehmen, ihn als ein Konstrukt verschiedenster, ineinander wirkender Virtualitäten zu begreifen und diese in einem Medium zwischen Architektur, Kunst und Wissenschaft abzubilden.
Dabei wird nicht nur versucht, durch eine prozessorientierte Abbildungsmethode, Architektur und Form als Entitäten in einem Zustand stetiger Transformation, eingegliedert in einer kontinuierlichen Wechselwirkung mit ihrer Umgebung, zu begreifen, sondern vor allem ein grundlegendes ästhetisches Konzept zu analysieren, welches sich mit dem Thema der Sympathie* im architektonischen Kontext auseinandersetzt.
*Sympathie nach Lars Spuybroek „The Sympathy of Things. Ruskin and the ecology of design“