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Institut für das künstlerische Lehramt
Lehramtsstudium; Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung - Kunst und Kommunikation; Unterrichtsfach Textiles Gestalten - Moden und Styles
Betreuung: Krasny, Elke
We’re all born naked and the rest is drag… is it? | Über den Wirkungsbereich von Drag als queer-feministische Performance-Praxis,
2017
Abschlussjahr: 2017
Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine kritische Auseinandersetzung und Analyse von Begriffen und Begriffspolitiken, um in weiterer Folge den Wirkungsbereich von Drag als eine queer-feministische Performance-Praxis näher zu untersuchen.
Im theoriegeleiteten Teil der Diplomarbeit, in den ersten drei Kapiteln, wird mittels der Methode der Genealogie, basierend auf Amelia Jones und Erin Silvers Werk "Otherwise. Imagining queer feminist art histories" (2016), versucht, eine mögliche queer-feministische Kunstgeschichtsschreibung ab den 1950er Jahren bis heute zu skizzieren, indem die dafür relevanten Theorien und Diskurse näher betrachtet und zusammengeführt werden. Daran anknüpfend wird unter Beibehaltung der Methode der Genealogie die diskurstheoretische Herleitung des Wortstammes „perform“ dargestellt, um die darunter subsumierten Theorien und Konzepte und das Verständnis über die Begriffe Performanz/Performance/Performativität besser nachvollziehen zu können und deren Wirkungsweisen zu untersuchen. Hierauf aufbauend werden der Wirkungsbereich und unterschiedliche Konzeptionen von Drag anhand verschiedenster theoretischer Auseinandersetzungen, beginnend bei Judith Butlers Werk "Das Unbehagen der Geschlechter" (1991), über Judith Jack Halberstams "Female Masculinity" (1998) bis hin zu einem intersektionalen Zugang wie in José Esteban Muñoz’ "Disidentifications. Queers of Color and the Performance of Politics" (1999), analysiert.
Die Videoarbeit "We’re all born naked and the rest is drag… is it?", die im Rahmen der Diplomarbeit von mir erarbeitet wurde, unternimmt den Versuch einer Zusammenführung des theoriegeleiteten Teils und einer queer-feministischen Performance und wird im vierten Kapitel dokumentiert. Neben einer Projektbeschreibung zur entstandenen Videoarbeit werden an dieser Stelle auch Statements und Text-Fragmente von Drag-Performer_innen und queer-feministischen Performance-Künstler_innen aus Antworten auf die von mir gestellte Frage und den gleichnamigen Titel der künstlerischen Arbeit "We’re all born naked and the rest is drag… is it?" zitiert.
Im theoriegeleiteten Teil der Diplomarbeit, in den ersten drei Kapiteln, wird mittels der Methode der Genealogie, basierend auf Amelia Jones und Erin Silvers Werk "Otherwise. Imagining queer feminist art histories" (2016), versucht, eine mögliche queer-feministische Kunstgeschichtsschreibung ab den 1950er Jahren bis heute zu skizzieren, indem die dafür relevanten Theorien und Diskurse näher betrachtet und zusammengeführt werden. Daran anknüpfend wird unter Beibehaltung der Methode der Genealogie die diskurstheoretische Herleitung des Wortstammes „perform“ dargestellt, um die darunter subsumierten Theorien und Konzepte und das Verständnis über die Begriffe Performanz/Performance/Performativität besser nachvollziehen zu können und deren Wirkungsweisen zu untersuchen. Hierauf aufbauend werden der Wirkungsbereich und unterschiedliche Konzeptionen von Drag anhand verschiedenster theoretischer Auseinandersetzungen, beginnend bei Judith Butlers Werk "Das Unbehagen der Geschlechter" (1991), über Judith Jack Halberstams "Female Masculinity" (1998) bis hin zu einem intersektionalen Zugang wie in José Esteban Muñoz’ "Disidentifications. Queers of Color and the Performance of Politics" (1999), analysiert.
Die Videoarbeit "We’re all born naked and the rest is drag… is it?", die im Rahmen der Diplomarbeit von mir erarbeitet wurde, unternimmt den Versuch einer Zusammenführung des theoriegeleiteten Teils und einer queer-feministischen Performance und wird im vierten Kapitel dokumentiert. Neben einer Projektbeschreibung zur entstandenen Videoarbeit werden an dieser Stelle auch Statements und Text-Fragmente von Drag-Performer_innen und queer-feministischen Performance-Künstler_innen aus Antworten auf die von mir gestellte Frage und den gleichnamigen Titel der künstlerischen Arbeit "We’re all born naked and the rest is drag… is it?" zitiert.