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Institut für Kunst und Architektur
Masterstudium; Architektur
Betreuung: Schnell, Angelika
Post-historical dreaming,
2018
Abschlussjahr: 2018
Musik: Stefan Weingärtner
Kameraassistent und Textbearbeitung: Jesse de Pagter
Textbearbeitung: Pouya Sepehr
Voiceover: Sara Biazar
Kameraassistent und Textbearbeitung: Jesse de Pagter
Textbearbeitung: Pouya Sepehr
Voiceover: Sara Biazar
Mein Projekt ist ein Film, der Fiktion als eine Art von Kritik verwendet und damit bestimmte gesellschaftliche Praktiken überdenken will.
Bulgarien hat sich vom kommunistischen Regime zurückgezogen, muss sich aber noch erholen. Die Sehnsucht nach einer Zukunft und die Aufgabe der Vergangenheit ist zum ersten Mal stärker als das Gefühl der Nostalgie. Die Götter der Zukunft verlangen jedoch ein Opfer der alten Ikonen.
Die Ikonen der Vergangenheit sind Repliken früherer Utopien: sozialistische Denkmäler. So erzähle ich ihre verborgenen Geschichten aus der Perspektive eines traumähnlichen Zustands. Meine Forschung zeigte mir Leben und Tod, Ehrgeiz und verlorene Sache, Glaube und Ablehnung: alles hinter einer Betonfassade verborgen. Mein Storytelling ist eine Rebellion und ein Friedensvertrag zwischen der Gesellschaft im Übergang und der Utopie der Vergangenheit (...) auf der verzweifelten Suche nach dem Gleichgewicht (...).
Dieser Film erforscht die Beziehung zwischen Monument und Mensch. Er führt den_die Betrachter_in durch verschiedene Themen auf den Weg zu historischem Wissen (...). Zufällig eine weitere Utopie. Die Kapitel beginnen mit allgemeineren Themen und gehen langsam zu spezifischen Problemen über, auf der Suche nach Antworten auf die zentrale Frage: Können die sozialistischen Denkmäler mit der posthistorischen Realität koexistieren oder sind sie dazu verdammt, die Geschichte in einer widerhallenden Weise zu wiederholen: Zerstörung – Konstruktion, Zerstörung – Konstruktion, Zerstörung – Konstruktion.
Bulgarien hat sich vom kommunistischen Regime zurückgezogen, muss sich aber noch erholen. Die Sehnsucht nach einer Zukunft und die Aufgabe der Vergangenheit ist zum ersten Mal stärker als das Gefühl der Nostalgie. Die Götter der Zukunft verlangen jedoch ein Opfer der alten Ikonen.
Die Ikonen der Vergangenheit sind Repliken früherer Utopien: sozialistische Denkmäler. So erzähle ich ihre verborgenen Geschichten aus der Perspektive eines traumähnlichen Zustands. Meine Forschung zeigte mir Leben und Tod, Ehrgeiz und verlorene Sache, Glaube und Ablehnung: alles hinter einer Betonfassade verborgen. Mein Storytelling ist eine Rebellion und ein Friedensvertrag zwischen der Gesellschaft im Übergang und der Utopie der Vergangenheit (...) auf der verzweifelten Suche nach dem Gleichgewicht (...).
Dieser Film erforscht die Beziehung zwischen Monument und Mensch. Er führt den_die Betrachter_in durch verschiedene Themen auf den Weg zu historischem Wissen (...). Zufällig eine weitere Utopie. Die Kapitel beginnen mit allgemeineren Themen und gehen langsam zu spezifischen Problemen über, auf der Suche nach Antworten auf die zentrale Frage: Können die sozialistischen Denkmäler mit der posthistorischen Realität koexistieren oder sind sie dazu verdammt, die Geschichte in einer widerhallenden Weise zu wiederholen: Zerstörung – Konstruktion, Zerstörung – Konstruktion, Zerstörung – Konstruktion.
Dank an Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ing. Angelika Schnell, Mag. Lisa Schmidt-Colinet und Mag. Ludwig Löckinger.