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Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Ruhm, Constanze
Xeroines, 2020
Abschlussjahr: 2020
Texte von: Constance DeJong („Modern Love“, 1975–1977), Audre Lorde („Sister Outsider“, 1976–1984), Valerie Solanas („SCUM Manifesto“) 1965–1967), Simone Weil („Need for Roots“, 1943–1949)
Texte gelesen von: Maria Asamer, Eri Fransson, Djoana Gueorguieva, Nazira Karimi
Gesang: Eri Fransson, Djoana Gueorguieva, Pille-Riin Jaik, Nazira Karimi
Tonmischung/-erzeugung/-aufnahme: Klaus Rabeder
Filmschnitt und Kamera: Pille-Riin Jaik

20 min, stereo sound, textile Skulpturen
Der Kurzfilm / die Installation „Xeroines“ versucht mit bestem Gewissen die ungewisse Gratwanderung zwischen Verzweiflung und Hoffnung darzustellen / präsentiert Dystopie und missachtete utopische Möglichkeiten / Traurigkeit und dessen Dekonstruktion. Der Film versucht fruchtbaren Gedanken verschiedener Realitäten und utopischen Traumwelten eine Bühne zu geben, denn Orte mit dunklem Fundament könnten eines Tages zu den schönsten, kämpferisch widerstehenden Blumen werden. Er möchte die Landschaft des Verstandes in einen Ort des Wachstums verwandeln, welcher eines Tages zu einem Planet Erde, anstatt eines gewaltbehafteten Mars werden könnte. Die Wegweiserinnen dieser Auseinandersetzung sind von Constance DeJong, Audre Lorde, Simone Weil, Valerie Solanas – ihre Gedanken und die postindustrielle, ehemalige Militärlandschaft in Paldiski, Estland.