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Institut für bildende Kunst
Bildende Kunst; Studienzweig Bildende Kunst
Betreuung: Heise, Thomas
Eine Begegnung,
2021
Abschlussjahr: 2021
Länge: 72 min
Sprache: Deutsch, Koreanisch, Japanisch (Englische Untertitel)
Framerate: 25fps
Ton: 5.1
Farbe: Schwarz-Weiß
Vorführformat: DCP 2k, 1:1,85
Produktionsland: Österreich
Buch, Produktion, Kamera, Ton, Schnitt, Regie: Beom-Seok Cho
Tonmischung: Rudolf Pototschnig
Musik: Victor Alberto Alario Del Rio
Mit: Thea
Untertitel: Alexandra Nikolasch (Deutsch/Englisch),
Keiko Nakama (Japanisch/Deutsch)
Sprache: Deutsch, Koreanisch, Japanisch (Englische Untertitel)
Framerate: 25fps
Ton: 5.1
Farbe: Schwarz-Weiß
Vorführformat: DCP 2k, 1:1,85
Produktionsland: Österreich
Buch, Produktion, Kamera, Ton, Schnitt, Regie: Beom-Seok Cho
Tonmischung: Rudolf Pototschnig
Musik: Victor Alberto Alario Del Rio
Mit: Thea
Untertitel: Alexandra Nikolasch (Deutsch/Englisch),
Keiko Nakama (Japanisch/Deutsch)
Die Protagonistin (Thea, 28) schreibt ihren Text auf Koreanisch und liest vor. Und ich höre ihrem Text zu. Als Thea 15 Jahre alt war, ist sie von ihren Eltern weggegangen, um für sich zu sein. Dann war sie an unterschiedlichen Orten in Europa. Aber sie konnte nicht lange im selben Ort bleiben, weil sie dazu nicht fähig war. Sie versuchte jedes Mal ihre Perspektiv zu ändern. Sie sucht einen Anfang und ein Ende für ihren Mittelpunkt. Das ist für Thea wie nach Hause zu kommen.
„Eine Begegnung“ ist ein Dokumentarfilm über die Bewegung und die Neugier der Protagonistin Thea (28). Es geht im Film aber nicht nur um sie selbst, sondern auch um den dokumentarischen Rahmen. Sie zeigt kaum ihre Wirklichkeit vor der Kamera, sondern ein Spiel, das ich nicht erwartet habe. Doch ihre Inszenierung ist eher eine Möglichkeit als eine Wirklichkeit, in der sie selbst Bild sein könnte oder sich als solches zeigen könnte. Oder wir missverstehen uns völlig. Aber ich bilde auch Thea hier nicht ab. Ich bilde eine Möglichkeit aus dem Material als eine filmische Wirklichkeit ab. Was garantiert denn einen dokumentarischen Rahmen? Doch es ist für mich wieder eine Frage, was ich filmen und auch zeigen darf. Manchmal musste ich wirklich meine Kamera ausschalten.
„Eine Begegnung“ ist ein Dokumentarfilm über die Bewegung und die Neugier der Protagonistin Thea (28). Es geht im Film aber nicht nur um sie selbst, sondern auch um den dokumentarischen Rahmen. Sie zeigt kaum ihre Wirklichkeit vor der Kamera, sondern ein Spiel, das ich nicht erwartet habe. Doch ihre Inszenierung ist eher eine Möglichkeit als eine Wirklichkeit, in der sie selbst Bild sein könnte oder sich als solches zeigen könnte. Oder wir missverstehen uns völlig. Aber ich bilde auch Thea hier nicht ab. Ich bilde eine Möglichkeit aus dem Material als eine filmische Wirklichkeit ab. Was garantiert denn einen dokumentarischen Rahmen? Doch es ist für mich wieder eine Frage, was ich filmen und auch zeigen darf. Manchmal musste ich wirklich meine Kamera ausschalten.